Die Geschichte der "Alten Schule" in Fürstenhagen
Im Jahr 1897 begann der Bau der Schule in Fürstenhagen. Das Schulgebäude enthielt im unteren Stockwerk das Schulzimmer und ein Fremdenzimmer. Das Fremdenzimmer wurde als Aufbewahrungsraum genutzt und war wegen der dahinterliegenden Zisterne sehr feucht. Im oberen Stockwerk befand sich die Wohnung des Lehrers. Sie bestand aus 3 Zimmern und einer Küche. Am 1.10.1898 wurde die Schule in Fürstenhagen eingeweiht, unterrichtet wurde bis 1957.
Ab 1966 diente der Unterrichtssaal als Jugendzimmer für die Dorfjugend. Nachdem das Schulgebäude 1974/75 zu einer Konsumverkaufsstelle um gebaut wurde, leitete Frau Anna Gunkel den Konsum von April 1975 bis zur Schließung im Oktober 1992.
Im Jahre 1994 wurde das Schulgebäude von der Gemeinde Lutter an die Geschwister Heckel verkauft, die es nach Umbauarbeiten als Doppelwohnhaus nutzten. Von 2002 bis 2012 stand es ungenutzt zum Verkauf.
Mit dem Kauf im Juni 2012 wurde die alte Schule von Familie Merling zu einem Gasthof umgebaut und Ende 2015 fertiggestellt. In dem liebevoll sanierten Gebäude ist nun im Erdgeschoss die Gaststube als Restaurant & Café sowie die Küche untergebracht. Das Obergeschoss bietet Übernachtungsmöglichkeiten für bis zu 11 Schlafgäste in wunderschönen Gästezimmern. Im Hof lädt der Biergarten zum gemütlichen Verweilen ein.